Hummeln -
Gattung Bombus

eine Wiesenhummel am Schnittlauch
Hauptsächlich im Frühjahr und im Frühsommer tritt die Wiesenhummel (Bombus pratorum) auf. Das Ende des Hinterleibs weist bei den Weibchen eine orangerote Behaarung auf. Der Kragen hinter dem Kopf wie auch das erste Hinterleibssegment sind gelb.
eine Steinhummel am Männertreu
Die weiblichen Tieren der Steinhummel (Bombus lapidarius) sind tiefschwarz. Lediglich die letzten 3 Segmente des Hinterleibs sind hellrot. Die Flugzeit reicht bis in den Oktober hinein.
eine Ackerhummel an der Malve
Der Thorax der Ackerhummel (Bombus pascuorum) ist oberseits leuchtend orangebraun behaart. Der Hinterleib ist auf den ersten 4 Segmenten schwarzgrau und am Ende orangebraun gefärbt. Auch die Ackerhummel ist bis weit in den Oktober hinein vereinzelt sogar bis Anfang November zu beobachten.
eine Erdhummelkönigin im Frühjahr kurz nach dem Ende
				      der Winterstarre
Der schwarz behaarte Körper der Erdhummeln trägt zwei gelbe Binden, eine auf dem Thorax unmittelbar hinter dem Kopf und die andere auf dem zweiten Hinterleibssegment. Die letzten beiden Hinterleibssegmente sind weiß. Erdhummeln bilden einen Komplex aus vier Arten, die nur schwer voneinander zu unterschieden sind: Dunkle Erdhummmel (Bombus terrestris), Helle Erdhummel (B. lucorum), Kryptarum-Erdhummel (B. cryptarum) und Große Erdhummel (B. magnus)
Quellennachweise:
Westrich, Paul (2019). Die Wildbienen Deutschlands (2. Aufl.). Stuttgart: Ulmer
Bellmann, Heiko (2005). Bienen, Wespen, Ameisen - Hautflügler Mitteleuropas (2. Aufl.). Stuttgart: Franckh-Kosmos
Petrischak, Hannes (2021). Welche Wildbiene ist das? Stuttgart: Franckh-Kosmos