
Mit 11 bis 13 mm etwa so groß wie eine Honigbiene ist das Weibchen
der Sandbiene mit dem wissenschaftlichen Namen Andrena clarkella. Die Oberseite
des Thorax und die Schienenbürsten des hinteren Beinpaars sind fuchsrot gefärbt,
ansonsten ist sie komplett schwarz. Sie ist eine der ersten Sandbienen, die im Frühjahr
beobachtet werden kann. Dieser Biene sehr ähnlich ist die Zweifarbige Sandbiene (Andrena
bicolor), die lediglich etwas kleiner ist (8 bis 10 mm) und auch am Vorderteil des
Hinterleibs orange behaart ist.

Die Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria) fliegt
im April und Mai. Die Weibchen, die bis zu 15 mm groß werden, nisten in
selbst gegrabenen Hohlräumen in der Erde oft in Kolonien, die
Ansammlungen von bis zu mehreren hundert Nestern umfassen können.

Die Rotfransige Sandbiene (Andrena haemorrhoa) ist
eine der häufigsten Sandbienen. Mit einer Körperlänge von 9
bis 10 mm gehört sie aber zu den kleineren Arten. Sie nistet einzeln
oder in kleinen Kolonien auch im Siedlungsbereich.
Quellennachweise:
Westrich, Paul (2019). Die Wildbienen Deutschlands (2. Aufl.). Stuttgart: Ulmer
Bellmann, Heiko (2005). Bienen, Wespen, Ameisen - Hautflügler Mitteleuropas (2. Aufl.). Stuttgart: Franckh-Kosmos
Westrich, Paul (2019). Die Wildbienen Deutschlands (2. Aufl.). Stuttgart: Ulmer
Bellmann, Heiko (2005). Bienen, Wespen, Ameisen - Hautflügler Mitteleuropas (2. Aufl.). Stuttgart: Franckh-Kosmos